Bei Wettkämpfen im Hardturm-Stadion mussten die kleinen 12er-Zweiachser regelmässig das Feld frei machen für die Einsatzkurse, die mit bis zu drei An-hängewagen die Zuschauermassen zu- und heim-führten. Am Hardturm war ein Abstellgleis vorhanden, auf dem die E-Wagen den Schlusspfiff abwarten konnten. Während sich die Zuschauerzahl bei den Meisterschaftsspielen in der Regel im unteren vierstelligen Bereich bewegten, vermochten Länderspiele schon mal 25'000 Besucher zu mobilisierten. In Zeiten, als der Motorisierungsgrad in der Bevölkerung noch gering war und noch keine Grossraumwagen im Be-trieb standen, war das eine Herkulesaufgabe. Ein Zahlenbeispiel ist vom 21. Mai 1938 überliefert, als die Schweizer Nati vor 22'000 Zuschauern gegen England antrat (Endergebnis 2:1). Für die Zufuhr kamen ab Hauptbahnhof 31 E-Wagen-Züge zum Einsatz, ausserdem wurde die Linie 13 zum Hardturm umgeleitet. Für den Abtransport wurden bereitgestellt: 9 Zweiwagen-, 33 Dreiwagen- und 14 Vierwagenzüge; zusätzlich aufgebotenes Personal: 56 Wagenführer, 173 Kondukteure.